Eigene Inhalte bearbeiten

Im CMS sind allein über Mausklicks und Einträge in Formularfelder Webseiten in kürzester Zeit erstellt. Dies sind allerdings "leere" Seiten. Die jeweiligen Inhalte, Texte und Medien, kommen über einen Editor auf die Seiten.

Obwohl der Editor damit ein Kernelement des CMS ist, unterscheiden sich die Systeme in diesem Punkt kaum. In nahezu allen Systemen wird einer von zwei frei verfügbaren Editoren eingesetzt, TinyMCE oder CKEditor, wobei in der Regel einer von beiden Standard ist und der jeweils andere optional installiert werden kann.

Der Funktionsumfang der Editoren ist konfigurierbar und reicht von einfachen Formatierungen bis zu umfassenden Optionen für komplexe Aktionen. Letztere sind dann aber nicht mehr ohne spezifische Kenntnisse der Struktur von Webseiten realisierbar.

Einfache Formatierung

Sieht man sich einen der Editoren in der Basiskonfiguration an, dann zeigt sich der hauptsächliche Verwendungszweck des Editors: Texte eingeben und einfache Textformatierungen vornehmen wie Überschrift, Absatzformat und Textauszeichnung. Hinzu kommen für Webseiten typische Aktionen wie Link erstellen oder Bild einfügen. Für diese Aktionen gilt tatsächlich, dass eine Webseite ohne spezielle Kenntnisse bearbeitet werden kann. Der Editor verhält sich in diesem Rahmen wie eine einfache Textverarbeitung.

Grenzen bei komplexeren Aktionen

Die Editoren können wesentlich mehr, als in der Basiskonfiguration angezeigt wird. Der volle Funktionsumfang erlaubt auch spezielle Formatierungen bis zur Bearbeitung und Erstellung komplexer Layouts. Dies erfordert allerdings tiefere Einarbeitung. Die Aktionsbuttons erleichtern die Arbeit mit Inhalten, der Anwender muss sich nicht mit Quelltexten befassen. Er muss aber wissen, was die einzelnen Buttons und die damit verbundenen Aktionen bedeuten.